No armas, ni drogas
Soo, wie sollte es denn nun weitergehen mit unserer Reise?
Durchqueren mussten wir Honduras, da blieb uns keine Wahl.
Als potentiellen Kandidaten handelten wir das Land allerdings, wie schon gesagt, so ganz und gar nicht.
Schließlich soll es das gefährlichste und korrupteste Land Zentralamerikas sein.
Ja, und der grösste Teil der Küste von Honduras liegt an der Karibik, wo es ständig Hurrikans geben soll.
Der letzte große Hurrikan, ‚Mitch‘, hatte sich 1998 fast drei Wochen Zeit genommen um das Festland von Honduras dem Erdboden gleich zu machen.
Also Augen zu und durch oder?…
Ihr ahnt oder wisst es schon: Wir haben uns für Sightseeing entschieden.
Grund genug für Conny, den Lonely Planet diesbezüglich genauer zu studieren.
„Was denkst Du, sollten wir einen Abstecher nach Roatán machen? Die Insel soll recht schön und das Tauchen sehr günstig sein. Na, wie wär‘s, mal wieder ein wenig Fische ärgern?“ fragte sie mich irgendwann.
„Also,“ antwortete ich lehrerhaft, „zum Einen wollen wir uns keine Inseln anschauen und zum Anderen waren wir sowohl in Belize als auch in T&T (*Trinidad und Tobago) in der Karibik tauchen und ich brauche Dir ja wohl nicht zu sagen, dass es uns beide Male nicht unbedingt vom Hocker gerissen hat. Außerdem haben wir uns ein gewisses Budget gesetzt, das wir dann bestimmt nicht einhalten können. Was wir hier machen ist Urlaub. Im weitesten Sinne jedenfalls. Findest Du nicht?“
„Ja, schon. Aber…“
Ich ließ sie nicht ausreden, fiel ihr ins Wort:„ Brauchst Du etwa Urlaub vom Urlaub?“
Haha, den Blick hättet Ihr sehen sollen.
„Kannst es Dir ja nochmal durch den Kopf gehen lassen“ sagte sie.
Somit war die Diskussion für‘s Erste beendet.
„Also das Land und von mir aus auch die Karibikküste können wir ja anschauen.“
Das war so in etwa ein kleiner Kompromissvorschlag meinerseits.
Conny war größtenteils für die Planung der Strecke zuständig.
Hier in Honduras habe ich mich dann aber völlig zurückgenommen, ‚sag‘ mir einfach wo wir als nächstes hin fahren und gut‘, war meine Grundeinstellung.
So stiegen wir also am Morgen des 7. Juni wieder mal ins Auto, natürlich nicht bevor wir noch einen letzten Kaffee in Copán Ruinas genossen hatten, und setzten unsere Reise fort.
Bergauf, bergab, rechts und links überall fantastische Landschaft, die Strasse war mal schlecht, mal gut und da standen sie plötzlich: Die Polizisten.
Und Militär.
Schwer bewaffnet.
Und nun ratet mal, wer angehalten wurde.
Richtig!
Na hoffentlich würden die uns nicht gleich erschießen, wo sich doch das tiefschwarz verdunkelte Fahrerfenster vom Viererle immer noch nicht herunterfahren ließ und ich somit die Tür öffnen musste.
Ein Soldat, das Maschinengewehr in der Hand, stoppte uns.
Ich öffnete die Fahrertür.
Er schaute zwar ein wenig verdutzt, aber nachdem ich ihm unser kleines technisches Problem erklärt hatte schien er damit keinerlei Schwierigkeiten zu haben.
Er war sehr freundlich, begrüsste uns, fragte, woher wir wären und wohin wir wollten.
Das war fast schon Smalltalk.
Die nächste Frage jedoch, so ganz normal gestellt wie alle anderen, hätte mir beinahe die Schuhe ausgezogen:„¿Tiene armas o drogas en su carro?“ - „Habt Ihr Waffen oder Drogen im Auto?“
Er sah meinen verdutzten Blick und ich konnte nur noch verwundert antworten: „No armas, ni drogas“ - „Keine Waffen, keine Drogen“.
Um dem Ganzen noch eins oben drauf zu setzen, streckte mir der junge Soldat die Hand entgegen, wünschte mir einen guten Tag und eine gute Reise.
Man wird hier per Handschlag begrüsst.
Nicht erschossen.
Noch nicht mal ausgeraubt oder schlecht behandelt.
Es dauerte eine ganze Weile bis uns das Grinsen wieder aus den Gesichtern wich.
Was hatten wir nicht alles befürchtet!
Und dann sowas!
Auf den insgesamt 180 Kilometern von Copán nach San Pedro Sula war das dann auch das spannendste Highlight.
Was nicht bedeutet, dass es ansonsten langweilig gewesen wäre.
Zu Beginn der Reise war jeder Moment erfüllt von positiver Aufregung.
Mittlerweile wich dieses Gefühl einer Art Selbstsicherheit, so, als wären wir schon alte Hasen im ‚Globetrotting‘, aber dennoch war jeder gefahrene Kilometer Neuland für uns.
Nach gut vier Stunden Fahrt erreichten wir mal wieder einen Moloch, durch den wir durch mussten: San Pedro Sula.
Die zweitgrößte Stadt des Landes erschien uns nicht unbedingt als schön, aber wir kamen ja auch nur an deren äußere Ausläufer und bogen dann bereits wieder ab in Richtung El Progreso.
Das Öl wächst auf Bäumen
Auf dem Weg dorthin ändert sich die Landschaft.
Hier wird viel Landwirtschaft betrieben.
Weite Felder, bebaut mit Reis, Mais, Zuckerrohr und Ölpalmen prägen das Bild.
Immer wieder kamen wir an Fabriken vorbei, von denen wir vermuten, dass es Reismühlen oder Ähnliches waren.
Unser Etappenziel war Tela.
An der Küste der Karibik.
Zwischen San Pedro Sula und Tela legen etwa 100km Fahrstrecke.
Ungefähr 35km lagen noch vor uns als sich die Landschaft ein weiteres Mal gravierend veränderte.
Ölpalmen.
So weit das Auge reichte.
Millionen mussten es sein.
Rechts und links der Strasse in Reih und Glied akkurat angeordnet standen sie da.
Teilweise wurden gerade die Ölfrüchte mit Messern, die an langen Stangen befestigt waren, geerntet.
Hoffnungslos überladene LKW brachten die Ernte fort.
Gelegentlich sahen wir den einen oder anderen LKW am Straßenrand mit Reifenplatzer oder Achsbruch liegen.
35km nichts als in Monokultur angebaute Ölpalmen entlang der Strasse, ein beeindruckendes und zugleich nachdenklich machendes Bild.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Fläche in Honduras, auf der Palmöl angebaut wird etwa 135.000 Hektar beträgt.
Hierfür musste und muss nach wie vor natürlich gerodet werden.
Aber ich will hier nicht über die Vor- oder Nachteile von Palmöl philosophieren...
Nicht militärische Kanonenkugeln
Kurz vor Tela, die Monokulturen der Palmölindustrie hatten wir hinter uns, wuchsen riesige Bäume rechts und links der Strasse.
An den Stämmen der Bäume hingen Früchte, ein wenig wie (geschälte) Kokosnüsse aussehend.
Bala de cañón, oder auch coco de mono - Kanonenkugel oder Affenkokos werden die Bäume, bzw. deren Früchte hier genannt.
Die Bäume erreichen Höhen von bis zu 30 Metern und ihre ausladenden Kronen überspannten die Strasse.
Man kam sich fast so vor, als würde man durch einen Tunnel fahren.
Immer mal wieder sahen wir Obstverkäufer am Straßenrand neben immensen Bergen von irgendwelchen roten Früchten stehen.
Alle boten sie nur ein und dasselbe Obst an.
Wir hatten keine Ahnung was für ein Obst das war, also hielten wir an einem der Stände an und fragten.
„Licha“ war die Antwort der jungen Dame, die etwas verdutzt schaute ob der Unwissenheit der beiden ‚Gringos‘.
Litschi also, aha!
Kannten wir bisher nur aus der Dose, beim Asiaten, zum Nachtisch.
„¿Cuánto cuesta una bolsita?“ fragten wir nach dem Preis für eine Tüte der z.T. schon abgepackten Früchte.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich an den Preis nicht mehr erinnere, aber es war so günstig, dass ich sagte: „ ¡Dame dos por favor!“ - „Gib mir zwei, bitte!“.
Lustiges Obst.
Damals erinnerte es noch nicht an die heutigen Darstellungen des Covid-Virus, aber so lässt es sich am besten beschreiben.
Die zwei Tütchen verstauten wir zunächst im Auto, zuerst wollten wir eine Übernachtungsmöglichkeit finden.
Wie gewohnt hatte Conny bereits ein paar Hotels recherchiert und ihr Favorit war das Hotel Maya Vista.
Nicht am Strand, dafür aber auf einem kleinen Berg gelegen, bietet das dreistöckige Gebäude einen herrlichen Blick über die Stadt und die Bucht.
Zu zwar etwas höherem Preis als wir eigentlich in unser Budget eingeplant hatten, aber was soll‘s, man gönnt sich eben mal was.
Es hat sich gelohnt.
Das Zimmer war sagenhaft, von der Aussicht ganz zu schweigen.
Das Restaurant im ersten Stockwerk bot Platz für etwa zwanzig Personen auf einer Art Balkon.
Aufgrund der Hanglage befand sich dieser Balkon genau in Höhe der Baumkronen einiger großer Mangobäume.
Mal einen Mangobaum von oben betrachten, das hatte auch was für sich.
Doch bevor es Abendessen gab wollten wir noch die Litschis probieren (mittlerweile wissen wir allerdings, dass es sich bei dieser Frucht nicht wirklich um Litschis, sondern um die ‚falsche Litschi‘, die sogenannte ‚Rambután‘ handelte).
Was soll ich sagen, die Dinger waren so lecker, dass wir noch vor dem Essen fast beide Tüten geleert hatten.
Trotzdem hatte später noch was vom Restaurantessen reingepasst.
Die große Frage war, wie lange würden wir hier bleiben.
Bestimmt nicht für immer, das war klar, aber sollten wir einfach nur mit Scheuklappen durch, also einmal übernachten und dann schon weiter fahren?
Wenigstens die Stadt am kommenden Tag anschauen, darauf hatten wir uns geeinigt bevor wir ins Bett gingen.
Nach dem Frühstück machten wir uns zunächst zu Fuß auf den Weg, den Berg hinunter in Richtung Zentrum.
Schon bald bemerkten wir, dass die Strecke zu weit war und drehten wieder um, um uns die entgegengesetzte Richtung näher anzuschauen.
Nichts Außergewöhnliches zu berichten, eine einfache Wohngegend halt.
Eine Kirche, ein Sportplatz und auf dem Berg unser Hotel.
Von hier unten schien es, als hätte das Hotel eine Art Aussichtsplattform auf dem Flachdach, ein Geländer ging ringsherum, eine Treppe führte nach oben.
Das würden wir uns später mal näher betrachten.
Die Aussicht von unserem Zimmer war schon erste Sahne, wie würde sie wohl von da oben sein?!?
Das musste aber warten, vorher nahmen wir noch unser Auto und erkundeten die nähere Umgebung.
Einmal durch das Zentrum, auf der einen Seite eine Art Markthalle, auf der anderen kleine Lädchen, ein paar Banken und Supermärkte, nichts Besonderes.
Tela liegt an einer sehr langgezogenen Bucht, die im Osten vom Nationalpark ‚Jeanette Kawas‘ und im Westen von einer kleinen Landzunge begrenzt wird.
Wir haben uns nicht die Mühe gemacht, die schätzungsweise 25-30km Strand komplett zu erkunden. Schließlich waren wir ja nicht im Urlaub. (Zwinker)
Auf unserer Tour mit dem Auto überquerten wir den Rio Tela und kamen an einen Parkplatz, der zum öffentlichen Strand gehörte.
Hier machten wir Halt und gingen ein wenig den Strand entlang.
Kokospalmen auf der einen, die Karibik mit ungewöhnlich kräftiger Brandung (aber harmlos gegenüber der des Pazifik) auf der anderen Seite.
Der Strand schien unendlich breit zu sein.
Nur wenige Leute waren unterwegs, ok, es war Freitag so um die Mittagszeit.
Nachdem wir vom Strand genug gesehen hatten fuhren wir weiter in westlicher Richtung.
Nach ein, zwei Kilometern auf einer fast schnurgeraden Strasse zwischen einfachen Häusern und ein paar Kolonialbauten hindurch drehten wir um, offensichtlich war hier nicht mehr viel Sehenswertes zu erwarten.
Wieder zurück im Zentrum parkten wir vor einem Hotel, das direkt am Strand stand.
Zwischen den Gebäuden und dem Strand gab es eine kleine Strasse, eine Art Promenade.
Hotels, Bars, Restaurants und Cafés fanden wir hier.
So etwas sucht man doch als Urlauber.
Doch Moment mal! Wir waren doch nicht im Urlaub.
Oder vielleicht in diesem Moment doch?
Jip!
Als wir so die Promenade entlang schlenderten und die Lage nach potentiellen Restaurants für das Abendessen checkten, hörten wir Stimmen.
Eindeutig italienische Stimmen.
Ein Pärchen war gerade dabei, (vermeintlich) schimpfend die Tische und Stühle ihres Restaurants draußen aufzustellen.
Man denkt ja bei Italienern gerne, dass sie schimpfen, aber das ist halt deren Art zu reden.
Keine Frage, wo wir zu Abend essen würden, Conny ist schließlich ‚Italian-Food-Junkie‘.
Dieser Teil von Tela hat uns ganz gut gefallen, anders als das Zentrum selbst.
Dieses empfand ich als zu hektisch und ein wenig schmutzig.
Wieder im Hotel angekommen holten wir uns ein Bierchen aus dem Hotelrestaurant und stiegen die Treppe zur Dachterrasse hinauf.
Was für eine Aussicht!
Als die Sonne untergegangen war bot sich uns ein toller Ausblick auf die Dächer und die beleuchteten Strassen der Stadt.
„Ach komm, lass uns noch eine Nacht dranhängen und morgen einen Tag lang einfach nur am Strand liegen“ meinte Conny.
Ok, warum nicht!
Gesagt, getan, am nächsten Tag machten wir uns auf an einen Strandabschnitt, den wir bisher noch nicht besucht hatten.
Hier war offensichtlich der Platz, an dem sich alle Einheimischen trafen.
Kaum, wenn nicht gar keine (ausländischen) Touris zu sehen.
Restaurants unter einfachen Palmblattdächern waren gut besucht.
Manche dieser Palmblattdächer schienen ausschließlich als Schattenspender zu dienen.
Die Sonne schien erbarmungslos, also legten wir uns in den Schatten eines dieser Dächer, die nur auf je vier dicken Ästen ruhten.
Kaum hatten wir unsere Handtücher ausgebreitet und uns hingelegt, kam eine Frau auf uns zu und machte eine eindeutige Handbewegung während sie irgendetwas sagte, das wir auf Anhieb nicht verstanden.
Die Handbewegung jedenfalls sprach für sich: Sie wollte Geld von uns, dafür, dass wir hier im Schatten lagen.
Eindeutig zu viel!
Das fanden wir dreist.
Also zogen wir kurzerhand unsere Handtücher ein paar Meter weiter in die Sonne und legten uns demonstrativ dort hin.
Das Wasser war herrlich warm und trotzdem erfrischend.
Wieder einmal wunderten wir uns über viele der Einheimischen, die in kompletter Montur ins Wasser gingen.
Das heißt, lange Jeans, Hemd oder Bluse und das eine oder andere Mal kam dann auch eine/r wieder aus dem Wasser und schaute etwas besorgt auf sein / ihr Handy, das beim Gang ins Meer noch in der Gesäßtasche gesteckt hatte.
Andere wiederum kamen aus dem Wasser um Getränkenachschub zu besorgen, gingen zu einem der Restaurants, kramten tief aus ihren Hosentaschen ein Bündel triefnasser Geldscheine heraus um zu bezahlen und gingen dann mit ihren Getränken wieder zurück ins Meer.
Dort wurde zumeist in losen Gruppen bis zum Hals im Wasser gestanden, das Getränk in der Hand und - gebabbelt.
Ziemlich relaxed das Ganze.
Leider hatten wir den Fotoapparat im Hotel gelassen (wegen der 'bösen' Jungs da draußen), somit auch keine Bilder hiervon...
Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen kurzen Schwenk über den Markt im Zentrum um Nachschub an Conny‘s Drogen zu besorgen: Tomaten.
Immer mal wieder kam das Gespräch auf Roatán.
Ich hatte ja die leise Hoffnung, Conny würde es vergessen oder ihre Meinung ändern und wir könnten uns das Geld für diesen ‚Extratrip‘ sparen.
Aber sie blieb dabei, sie wollte auf die Insel.
„Und da gibt es noch dieses Trujillo, da könnten wir vorher auch noch einen Abstecher hin machen“ setzte sie dann noch einen oben drauf, nachdem sie wieder mal den ‚einsamen Planeten‘ durchforstet hatte.
Also gut, dachte ich, was soll‘s, fahren wir halt an noch einen Ort, an dem wir ja eh (höchstwahrscheinlich) nicht leben möchten.
Weitere 250km.
Einfache Strecke.
Nicht dass ich mir es nicht gerne hätte anschauen wollen, aber irgendwie hatte ich langsam das Gefühl, wir würden mehr Urlaub machen als unser Ziel zu verfolgen.
Und das in einem so 'gefährlichen' Land!
Ach übrigens, wir wurden immer noch nicht ausgeraubt oder gar ermordet.
Schien ja doch nicht ganz sooo gefährlich zu sein, dieses Honduras.
In Trujillo hat das über Jahrhunderte allerdings anders ausgesehen.
Hier, wo Christoph Columbus einst während seiner vierten und letzten Reise zum ersten Mal amerikanisches Festland betrat, fochten die Spanier, die von hier aus Gold und Silber verschifften, gegen die Piraten blutige Kämpfe aus.
Als wir in Trujillo ankamen war davon nicht viel zu spüren.
Ziemlich ruhig, fast schon verschlafen erschien uns der Ort.
Conny‘s Recherche bezüglich Übernachtungsmöglichkeit ließ mich hellhörig werden: Das ‚Casa Alemania‘ wurde, wie der Name schon vermuten lässt, von einem Deutschen geführt.
Jetzt könnte der Verdacht aufkommen, dass ich Heimweh nach Deutschland gehabt hätte, aber ich kann Euch beruhigen, es war eher die Spannung zu erfahren, wie andere Deutsche es geschafft haben und was für Tipps sie uns geben könnten.
Das Casa Alemania liegt direkt am Strand.
Ein Schriftzug über der Poolbar, bzw. dem Fitnessbereich gleich neben dem super gepflegten Swimmingpool hieß uns im wahrsten Sinne des Wortes auf deutsch
‚WILLKOMMEN‘
Unser Viererle bekam einen exklusiven Parkplatz mit Meerblick.
Gunter, der Besitzer selbst empfing uns herzlich und bot uns eines seiner Zimmer zum Sonderpreis an.
„Aber erstmal ein Bierchen, was haltet Ihr davon?“ meinte er mit einem Augenzwinkern.
Wer kann dazu schon ‚Nein‘ sagen?!?
Gunter konnte uns viel von seinen Erfahrungen erzählen, seine Frau war eine hervorragende Köchin und das Zimmer war vom Feinsten.
Ich war froh, dass Conny darauf drängte hier her zu kommen.
Ein Besuch in den Ruinen der ehemaligen spanischen Festung ‚Santa Bárbara‘, ein Spaziergang durch den Ort, viel mehr gibt es dann aber von Trujillo von meiner Seite aus nicht wirklich zu erzählen.
Ein Ausflug auf die andere Seite der ‚Bahia de Trujillo‘ konnte daran auch nicht allzu viel ändern, insofern möchte ich dieses Kapitel der Reise hier abschließen.
Abschließen!
Immer schön daran denken, alles abzuschließen, nicht dass die bösen Jungs kommen und uns - ja was nun?
Klauen?
Umbringen?
Haha!
Viel mehr ‚Sonne im Visier‘ kann ich Euch jetzt schon versprechen, wenn es beim nächsten Mal heißt:
'Reif für die Insel'
Ihr seid doch bestimmt wieder dabei, ich zähl' auf Euch!