46. Das ‚Nicaragua-Dreieck‘

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...die treffen halt einfach das Tor nicht


Von Danlí bis zur nicaraguanischen Grenze sind es gerade mal 30km.

Ausgeruht und ausgeschlafen starteten wir um 9 Uhr morgens ins nächste Abenteuer, den nächsten Grenzübertritt.

Dieser gestaltete sich weitaus chaotischer als bei der Einreise nach Honduras, aber auch hier kamen wir ohne Probleme durch.

Ok, stimmt so nicht ganz: Uns wurde gesagt, wir müssten unser Auto desinfizieren lassen.

Wir dachten, das wäre bestimmt nur ein weiterer Vorwand um noch ein paar Dollars mehr aus uns heraus zu quetschen und deshalb schlichen wir zwischen all den wartenden LKW hindurch, weg vom Grenzposten, denn alle Formalitäten waren ja erledigt.

But no!

Am Ende der LKW-Kolonne wurden wir von einem Polizisten angehalten und nach dem Nachweis für die ‚Fumigacion‘ gefragt.

Hatten wir natürlich keinen, also wurden wir zurückgeschickt.

Doof!

Wieder auf dem großen Hof nahe des Grenzpostens angekommen mussten wir in ein Büro gehen um dort einen geringen Betrag zu entrichten.

Ein ziemlich offiziell aussehendes Zettelchen bestätigte diese Zahlung und mit diesem fuhren wir dann ein paar Meter weiter zu einem Typ, der mit einer Art Dampfstrahler bewaffnet da stand, und, nachdem er eben jenes Zettelchen kontrolliert hatte, unser Auto mit ‚was weiß ich auch immer‘ einsprühte.

Jetzt bloß die Fenster zu lassen!

Na ja, das Fahrerfenster ging ja bekanntlich eh nicht.

Als wir wieder bei dem Polizisten ankamen, der uns kurz zuvor zurück geschickt hatte, hielt ich ihm den Zettel hin und, mit einem schmunzelnden, fast schon mitleidigen Kommentar: „War wohl nichts mit der EM für Deutschland, die treffen halt einfach das Tor nicht!“ ließ er uns dann weiterziehen.

Nicaragua

Ein relativ großes Land, wenn man berücksichtigt, dass sich die Grenzer bei unserer Einreise tatsächlich am Datum des Einreisestempels nach Guatemala richteten und unser zeitlicher Spielraum dadurch doch beträchtlich geringer wurde.

Wir mussten also ein wenig kalkulieren:

Am 28. April sind wir von Belize nach Guatemala eingereist.

Plus 90 Tage = 27. Juli.

Heute war der 29. Juni.

Blieben also 28 Tage um Nicaragua kennen zu lernen.

Dies sollte machbar sein, denn der grösste Teil des Landes besteht sowieso aus Dschungel.

Auf dem Weg von der Grenze zu unserem nächsten angepeilten Ziel, der Stadt León, fiel uns eines auf: Nicaragua muss ärmer sein als die anderen Länder, die wir bisher bereist hatten.

Sehr häufig sahen wir einfache Pferdekarren auf der Strasse, was ja noch nichts allzu Besonderes war, aber so mancher Bauer hatte auch einen Ochsen vor seinen Wagen gespannt.

Das war ein Bild, das wir eigentlich nur aus dem Fernsehen und eher aus der asiatischen Gegend kannten.

Ca. 245km lagen vor uns.

Es ist jedes Mal wieder ein besonderes Gefühl, wenn man eine Grenze hinter sich weiß und ein neues Land erkunden kann.

Scheinbar orientiert sich auch das Klima manchmal an Landesgrenzen: Nachdem wir so lange so sonnenverwöhnt waren, schien Nicaragua komplett unter einer Wolkendecke zu liegen.

Aber es war warm.

Das Kreuz mit dem Dreieck


Irgendwo auf der Strecke plötzlich ein paar Pylonen auf der Strasse.

Von Honduras her wussten wir, dass das auf eine Polizeikontrolle hinweisen konnte.

Und tatsächlich standen auch ein paar Beamte in ihrer Uniform auf der Strasse.

Wir schienen die Einzigen zu sein, die sich zu dieser Zeit auf Tour befanden, also war klar, wir würden angehalten werden.

Wir hatten nichts zu befürchten, schließlich waren wir stets angeschnallt, hielten uns vorsichtshalber immer so gut es ging an Geschwindigkeitsbegrenzungen, das Auto war in tadellosem Zustand und Alkohol war für uns während der Fahrt eh tabu.

Ein junger Polizist stoppte uns.

Conny öffnete die Fahrertür, worauf er zwar zuerst etwas erstaunt reagierte, aber nachdem sie den Grund erklärte war das kein Problem mehr

Natürlich erklärte sie dem guten Mann dies auf Spanisch. Ein längst gut einstudierter Satz.

Dies ließ den jungen Beamten wohl denken wir würden perfekt und fließend Spanisch sprechen und er begann mit Conny zu reden als wäre sie eine Einheimische.

Schnell jedoch bemerkte er, dass dem nicht so war und wiederholte alles noch einmal etwas langsamer und, zumindest für mich, verständlicher.

Conny dachte zuerst, dass er uns darüber aufklären wolle, dass die Pylonen auf ein liegengebliebenes Fahrzeug hindeuten würden.

Wie sie mir nachher erzählte, hätte sie sich in dem Moment wahrscheinlich bedankt und wäre einfach weiter gefahren.

Ich verstand ein wenig mehr vom Redeschwall des Beamten und sagte zu Conny:

„Der will unser Warndreieck sehen!“

In den vergangenen fast 10 Monaten die wir bis dahin unterwegs waren hatten wir nicht ein Warndreieck zu Gesicht bekommen, wir wussten nicht einmal, ob es hier so etwas gab (erinnert Ihr Euch an unsere Rückfahrt von Tikal im Bericht Nr. 34 'Dehydriert im Dschungel'?) .

Wenn irgendwo ein Fahrzeug liegen blieb wurde bisher immer durch ein paar vom nächstbesten Busch oder Baum abgerissene Äste, die auf die Strasse gelegt wurden, gewarnt.

Aber ein Warndreieck? Nee, nicht dass ich wüsste.

Da wir zu diesem Zeitpunkt offensichtlich die einzigen Verkehrsteilnehmer waren, kam einer der anderen Polizisten hinzu, ein etwas älterer Herr.

Auch er erklärte uns, dass, wenn wir kein Warndreieck vorweisen könnten, er uns einen Strafzettel ausstellen müsste und, bis dieser bezahlt wäre würde er Conny‘s Führerschein einbehalten.

„Habt Ihr denn wenigstens einen Wagenheber? Auch das ist Vorschrift in Nicaragua!“ setzte er noch einen oben drauf.

Uns blieb die Spucke weg! Echt jetzt?

Ein weiteres Auto näherte sich auf der Gegenfahrbahn, woraufhin der junge Beamte sich entfernte, um diesen Wagen anzuhalten.

Der Ton des älteren Beamten wurde plötzlich versöhnlicher.

Nach ein paar Minuten weiterer, freundlicher Diskussion gab er sich mit unserem Versprechen, bei der allernächsten Gelegenheit ein Warndreieck und einen Wagenheber zu kaufen, zufrieden und ließ uns weiter fahren.

Ganz ehrlich: Was hättet Ihr gemacht? Einmal kräftig auf den Schenkel geklatscht und gedacht: „Mal wieder glimpflich davon gekommen“ und, ohne das Versprechen einzuhalten weiter gefahren?

Nein, das war uns dann doch zu riskant.

'Hydraulische Katze'


Also hielten wir brav bei der nächsten ‚Ferreteria‘ an.

Ein kleines Lädchen an einer Hauptstraße.

Keine Möglichkeit, das Auto sicher zu parken, also blieb Conny im Wagen bei eingeschalteter Warnblinkanlage und ich huschte über die Strasse in den bis unter die Decke mit irgendwelchen Waren bestückten, dunklen Verkaufsraum.

„¿Tiene triángulos para carros?“ - "Gibt es hier Dreiecke für Autos?" fragte ich, nicht wissend was denn ‚Warndreieck‘ nun wirklich auf Spanisch hieß.

Der Verkäufer und ein paar andere Kunden schauten mich ratlos an.

Wahrscheinlich sind denen in dem Moment alle nur erdenklich möglichen Autoersatzteile, die auch nur annähernd eine dreieckige Form haben, durch den Kopf gegangen.

Mit all meinen vorhandenen Spanischkenntnissen konnte ich es dann aber schließlich doch so gut umschreiben, dass klar war ich brauchte ein ‚Triángulo de advertencia‘.

Blieb mir nur noch zu erklären, dass ich auch einen Wagenheber benötigte.

Doch auch dies verstanden die Jungs recht schnell, da es mit ein wenig Zeichensprache sehr einfach darzustellen war.

Ein ‚gato‘ (eigentlich das spanische Wort für Katze), wie sie es nannten, stand einsam im Regal.

Hydraulisch.

Für 10 Tonnen geeignet.

Etwas übertrieben, auch wenn unser Viererle ein doch recht großer SUV war, aber hatte ich eine Wahl?

Was ich bisher nicht erwähnt hatte, ist die Tatsache, dass es in Nicaragua Vorschrift ist, nicht ein, sondern zwei Warndreiecke mit sich zu führen, also bezahlte ich meine zwei Triangulos und meine hydraulische Katze und ging, schwer beladen, zurück zum Auto.

Pflicht erfüllt, weiter ging‘s.

Der Löwe


Ohne weitere Zwischenfälle kamen wir gegen vier Uhr nachmittags in León an.

Mitten im Zentrum der etwa 145.000 Einwohner zählenden Stadt mit ihren kolonialzeitlichen Bauten und unzähligen Kirchen sprach uns das ‚Hotel Real León‘ mit seinem mit Kübelpflanzen zum Dschungel umgestalteten Innenhof am meisten an.

Da wir ja aufgrund des C-4 Abkommens nicht mehr so großzügig mit unserer Zeit umgehen konnten, buchten wir für nur zwei Nächte und planten schon mal die nächsten Ziele.

Doch nun waren wir in der Stadt des Löwen und wollten diese natürlich auch erkunden.

Das wohl bekannteste Gebäude Leóns, die ‚Catedral de León‘ liegt nur ein paar Minuten Fußweg vom Hotel entfernt.

Sie ist angeblich die grösste Kirche Zentralamerikas und beherbergt das Grab des wohl bekanntesten Künstlers der Stadt, Ruben Dario.

Der große Vorplatz wurde gerade saniert und sah aus wie ein Schutthaufen.

Kein besonders schönes Bild, aber wenn‘s danach um so hübscher ist, kann man da schon mal drüber weg sehen.

Apropos drüber weg sehen: Das Dach der Kathedrale kann man besteigen.

Von hier oben aus hatten wir einen fantastischen Blick über die Stadt und ihre Umgebung, Vulkane, Funktürme und - noch mehr Kirchen.

Die Szenerie auf dem Dach erinnerte uns ein wenig an James Bond Filme.

Auch hier wäre etwas neue Farbe mal wieder angebracht gewesen, aber wer weiß, vielleicht wurde dies ja nach unserem Besuch auch in Angriff genommen.

Der Löwe ist jedenfalls Programm in der Stadt.

Fast an jeder Ecke, zumindest an jedem historischen Gebäude sind die teils überlebensgroßen Steinfiguren anzutreffen, zumeist in sehr martialischer Pose dargestellt.

Loewe


Wo sollte uns unser Weg als nächstes hinführen?

Etwa 85km westlich von Leon liegt die Halbinsel ‚Cosigüina‘, über die Conny‘s Reisebibel nur Positives berichtete.

Angeblich ein noch relativ unentdecktes Juwel, das es wert wäre, erforscht zu werden.

Nach den zwei Nächten in León machten wir uns also auf den Weg zu dieser ‚herrlich einsamen‘ Halbinsel, wie der Reiseführer sie beschreibt.

Von León aus zunächst in nördlicher Richtung gehend, machte die Strasse einen weiten Bogen, um uns dann schnurgerade, so weit das Auge reichte, in nord-nordwestlicher Richtung weiter zu führen.

Im Nachhinein habe ich mir den Spaß gemacht und mal bei Google Maps die Strecke gemessen:

Es sind gute 20km

Schnurgerade

Das ist weiter als das Auge reicht und wir mussten unbedingt anhalten um dieses Motiv mit der Kamera festzuhalten.

Außer ein paar LKW und nur wenigen Autos war so gut wie kein Verkehr auf dieser Strecke, so dass wir zügig voran kamen.

Gelegentlich mal ein Bus, einer dieser ehemaligen Schulbusse aus den USA, nur umlackiert, Dachreling für‘s Gepäck drauf montiert und so fahren die Dinger ihre Route.

Und die Fahrer nehmen ihren Job ernst, die fahren wie der Teufel persönlich!

Um die Halbinsel zu erreichen benötigten wir etwa zwei Stunden.

Dort angekommen waren wir alles andere als begeistert.

Nicht etwa enttäuscht, aber es hat uns einfach nicht besonders angesprochen.

Irgendwie war dieser Ort einfach zu wenig entwickelt und wir hatten nicht das Bedürfnis die Entwicklung voran zu treiben.

Kurzerhand beschlossen wir wieder zurück in die Nähe von León zu fahren und zwar an einen Ort namens Las Peñitas in Höhe von León an der Pazifikküste.

Also nochmal die selbe Strecke zurück und ein paar Kilometer weiter darüber hinaus.

Dieser Bus pendelt zwischen Chinandega und Monte Rosa. 10 Kilometer einfache Strecke. Offenbar die einzige Transportmöglichkeit...

Ans Meer, in ein Fischerdorf, das angeblich schon einiges an Tourismus zu bieten hatte.

Gegen halb vier nachmittags erreichten wir das kleine Dorf Las Peñitas.

Die Ortseinfahrt war jetzt nicht unbedingt schön, aber schon nach kurzer Fahrt durchs Dorf kamen wir an eine Art Lagune, eigentlich der Bereich, an dem zwei Flüsse zusammentreffen und ins Meer fließen.

Hier hörte die Strasse auf und ein Hotel/Restaurant lag direkt am Strand der Flussmündung.

Das ‚Barca de Oro‘ entsprach so ziemlich genau dem, wonach wir suchten:

Preisgünstige, saubere Zimmer, direkt neben dem unter einem großen Palapadach untergebrachten Restaurant, das eine fantastische Auswahl an Gerichten, hauptsächlich Fisch und Meeresfrüchte, zu sehr günstigen Preisen anbot.

Hängematten hingen zwischen den Pfosten, alles lud zum Bleiben ein.

Wir checkten ein.

Um unser Gepäck nicht durch die Rezeption und durch das Restaurant schleppen zu müssen, konnten wir mit dem Auto am Strand fast direkt vor unsere Zimmertür fahren.

Ein paar Fischer verarbeiteten ihren Fang auf ihren Booten, ein Pelikan flog über unsere Köpfe hinweg in Richtung Meer.

Einziger Wermutstropfen bei unserem Zimmer war, dass der kleine Standventilator immer auf höchster Stufe laufen musste um die Hitze und die Feuchtigkeit einigermaßen aus dem Raum zu pusten.

Abends dann, wir mussten keine 10 Meter weit gehen um uns an einen Tisch unter dem Palapadach im Restaurant zu setzen, bestellten wir uns ein Bierchen, einen lecker Salat und -

Fisch, was sonst!

Wir wollten ein paar Tage bleiben, einfach nur ein wenig abhängen, auch um ein Gefühl für den Ort, die Leute und die Begebenheiten zu bekommen.

Da blieb dann abends auch mal wieder Zeit für Conny‘s Hausaufgaben:

Sie schrieb in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auf unserer damaligen Webseite eine Art Reisetagebuch, damit Freunde und Familie stets auf dem Laufenden waren.

Immer noch leistete uns hierbei unser ‚Zappelkistchen‘ treue Dienste.

Bei einem ersten Spaziergang am nächsten Morgen in Richtung Meer kamen wir an einem Lokal vorbei, vor dem ein Schild stand auf dem Eiscreme angeboten wurde.

Das gelbe Gebäude ist das 'Dulce Mareas'. Eigentlich gibt es dort Pizza und Eiscreme

Ein Junger Mann war mit Aufräumen beschäftigt und wir fragten ihn, ob er zuständig wäre und ob denn schon geöffnet wäre.

Er würde gerade alles zusammen räumen um das Restaurant für ein paar Wochen zu schließen um mit seiner Familie Urlaub in seinem Heimatland Kanada zu machen, sagte er uns.

„Schade, wir hatten uns so auf ein Eis gefreut.“ meinte Conny.

„Ich kann Euch noch ein Eis am Stiel anbieten, wenn Ihr wollt.“

Dieses Angebot nahmen wir gerne an und unterhielten uns noch ein wenig mit ihm über das Leben hier und wie es ihm und seiner Familie hier gefällt.

Dabei bekamen wir schon einen ganz guten Eindruck womit man als Einwanderer hier zu rechnen hat und was für schöne aber auch weniger schöne Seiten das Ganze mit sich bringt.

Der Strand war eher grau, zeitweise gab es ziemlich heftige Wellen und wir beobachteten ein paar Fischer, wie sie den richtigen Zeitpunkt abwarteten um in die Flussmündung einzufahren, um ihren Fang in der ruhigen Lagune an den Strand zu bringen.

Bei den Wellen ein Boot sicher in die Lagune zu bringen ist bestimmt schwierig

Während unserer Reise waren wir schon oft an Stränden des Pazifik, an denen vom Schwimmen abgeraten wird.

Hier gab es keinerlei Warnung.

Erstaunlich eigentlich, bei den Wellen und vor allem weil sich im Mündungsbereich des Flusses ganz offensichtlich starke Strömungen bildeten.

Ein paar einfache Palapas dienten als Bars oder auch Restaurants, wir genehmigten uns ein Bierchen und beobachteten die Pelikane.

Gelegentlich gingen wir in der Lagune schwimmen, abends genossen wir das lecker Essen im hoteleigenen Restaurant, nachts schwitzten wir im Bett, weil uns der Ventilator zu stressig war, aber eins hatten wir hier die ganze Zeit:

Sonne im Visier

Nicaragua hatte uns noch einiges zu bieten, darüber möchte ich Euch beim nächsten Mal erzählen. Ihr dürft gespannt sein!



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